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Steinberger, Eva-Maria
Umfang und Grenzen der Kritik an Richtern in Deutschland, den Vereinigten Staaten von Amerika und in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
Kovac, J.
978-3-8300-4755-1
1. Aufl. 2010 / 344 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zur Rechtswissenschaft. Band: 245

Die Studie behandelt rechtsvergleichend das immer wichtiger werdende Thema der Kritik an Richtern. Kritik an Richtern bzw. an ihren Entscheidungen nimmt zu. Das zeigen die diversen aktuellen Beispiele, welche die Verfasserin einleitend darstellt. Immer öfter schlägt diese Kritik jedoch von sachlich-nüchterner Analyse um in grobe, unsachliche und aggressive Kritik. Hierdurch kann auf den Richter Druck ausgeübt werden, der die richterliche Unabhängigkeit und damit einen Grundpfeiler der Rechtsstaatlichkeit bedroht. Angesichts dieser Entwicklung drängt sich die Frage auf, wie viel Kritik eine unabhängige Justiz verträgt. Andererseits kann Kritik ein wirksames Mittel demokratischer Kontrolle sein, so dass sich im Umgekehrten auch die Frage stellt: Wie viel Kritik braucht die Justiz, um ihre Bindung an den demokratischen Willen zu bewahren? Die Studie widmet sich der Beantwortung dieser wichtigen und interessanten Fragen.